Hypnosetherapie
In der Hypnosetherapie wird ein Trancezustand herbeigeführt, in dem es möglich ist, mit dem Unterbewusstsein zu kommunizieren.
Das "Außen" wird sozusagen "ausgeblendet" und die Aufmerksamkeit selektiv auf innere Prozesse gerichtet. Diese gezielte Fokussierung dient der Findung individueller Lösungen und der Lenkung des Unterbewusstseins in die gewünschte Richtung. Die Hypnosetherapie wird u.a. erfolgreich angewendet:
- im Bereich der Psychosomatik (z.B. Linderung von Schmerzen, Unterstützung des Heilungsprozesses oder um die unbewussten Aspekte einer Krankheit zu erkennen)
- zur Bewältigung von Ängsten (z.B. Flug- und Prüfungsangst oder Panik-Attacken)
- zur Lösung von Traumata (blockierte Emotionen können in der Hypnosesitzung ausgedrückt werden und somit kann die Energie wieder frei fließen)
- zur Persönlichkeitsentwicklung (z.B. Selbstbewusstseins-training, Förderung von inneren Ressourcen und Potentialen, Veränderung von belastenden Verhaltensmustern und Gewohnheiten)
- zur Gesundheitsprophylaxe ( z.B. Hilfe zur inneren Stressbewältigung, Befreiung von seelischem Ballast, Förderung der allgemeinen Entspannungsfähigkeit, Lösung von Blockaden)
EMDR
Eine hervorragende Methode dem Gehirn beim Ablegen der traumatisierenden Erfahrung zu helfen ist EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing). Durch gezielte Augenbewegungen, die beide Gehirnhälften zur Kommunikation stimulieren, können die emotional behafteten Gedächtnisinhalte neu sortiert werden. So wird wieder ein gesundes Reagieren der Psyche und des Körpers möglich. Besonders effektiv ist dieses psychotherapeutische Verfahren zur Behandlung von Traumafolgestörungen in Kombination mit Hypnose und erzielt so rasche Erfolge.
Sollte das auslösende Ereignis für die psychischen und körperlichen Störungen nicht bekannt sein, gibt es in der Hypnosetherapie auch die Möglichkeit der Regression, um unbewusste Belastungen aufzuspüren und geeignete Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
I.B.T®
INTEGRATIVE BINDUNGSORIENTIERTE TRAUMATHERAPIE BEI SÄUGLINGEN, KLEINKINDERN UND VORSCHULKINDERN
Bei dieser Methode wird sowohl mit den Bezugspersonen, als auch mit den Kindern selbst, traumaintegrativ gearbeitet. Mögliche Hinweise auf eine Traumatisierung ihres Kindes können z.B. eine erhöhte Schreckhaftigkeit, Schlafstörungen, häufiges Weinen, Trennungsängste oder plötzliches Wegtreten sein. Diese Symptome können durch Komplikationen bei der Geburt, Folgen von Frühgeburten, schmerzhaften medizinischen Eingriffen, Operationen, Unfällen oder anderen schwierigen Erlebnissen entstanden sein.
I.B.T. ist eine effektive Behandlungsmethode, um die körperlichen und psychischen Belastungsreaktionen zu verringern bzw. aufzulösen.